Seit einigen Jahren beobachte ich hier im Büdinger Wald
wieder Schwarzstörche. Zeitgleich mit der Wiederansiedlung der Weißstörche.
Dieses Jahr sind die Sichtungen so häufig und es sind auch Fotos entstanden, so
dass ich das gerne mit anderen begeisterten Storchenfreunden teilen möchte. Der
Schwarzstorch ist ein scheuer Waldbewohner, der seine Jungen in einem Horst
hoch in den Bäumen oder seltener in geschützten Steinbrüchen großzieht. Das er wieder
hier heimisch geworden ist erfüllt mich mit großer Freude und ich hoffe, dass
er wie sein weißer Bruder jedes Jahr wiederkommt. Die Sichtungen werden
angeregt im Dorf diskutiert, ja über die Grenzen mit den Rinderbügener
Vogelfreunden abgestimmt, die auch in Ihrem Ortsbereich öfter den Schwarzstorch
auf den Feldern und Weiden beobachten. Es ist schon eine kleine Sensation.
Brutbaum oder Brutplatz sind streng geschützt und ob es sich um den gleichen
Vogel in Rinderbügen und hier handelt oder vielleicht ein Pärchen, denn die
Partner sind untereinander kaum zu unterscheiden, weiß ich nicht.
Schwarzstörche haben ein sehr großes Revier. es ist ein erwachsenes Tier, sichtbar an den roten Beinen und dem roten Schnabel. Allen Interessenten, die mehr über
das Leben dieses schönen Vogels wissen möchten empfehle ich im Internet die
Seiten von Nabu oder Wikipedi. In der August Ausgabe des Falken, Journal für Vogelbeobachter ist ein interessanter Bericht mit vielen Details.
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Alle Bilder sind von diesem Sommer. Eventuell folgen noch mehr.
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Die Bilder zum Vergrößern anclicken !
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Schwarzstorch in
Rinderbügen
Foto Wilfried Herd
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Schwarzstorch in Rinderbügen
Foto Wilfried Herd |
Schwarzstorch im Hüttengrund
unterhalb vom Schinngraben
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Schwarzstorch in Rinderbügen |
Foto Gabi Bauer
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Foto Wilfried Herd
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